Vater-Tochter-Power am Taktstock begeistert beim Doppelkonzert
Verdiente Musiker geehrt (v.l. Hanna Walser, Max Geiger, Christiane Lang, Vera Gnann, Leonie Herwanger, Verena Gnand, Sabrina Heydt, Liv Mahler)
Dem Vorbild ihres Vaters Theo Gnann folgend, der bereits seit über 35 Jahren Dirigent beim Musikverein Reichenbach ist, ist nun auch Johanna Gnann Dirigentin eines eigenen Musikvereins. Beim Doppelkonzert des Musikvereins Reichenbach mit dem Musikverein Bavendorf am 23.03.2024 im Kurzentrum Bad Buchau konnten die Zuhörer die besondere Verbindung zwischen Vater und Tochter, die sich in ihrer gemeinsamen Liebe zur Musik widerspiegelt, hautnah erleben. Eröffnet wurde der Konzertabend von den Gästen aus Bavendorf mit Dirigentin Johanna Gnann und dem Marsch „Hoch Heidecksburg“. Es folgte das Konzertwerk „Imagasy“, die gefühlvolle und facettenreiche Ballade „The Story“ sowie „Two Worlds”, bekannt aus dem Musical Tarzan. Mit einer Zugabe und der Überreichung eines Gastgeschenks durch Vorständin Brigitte Holzwarth-Baier vom Musikverein Bavendorf verabschiedeten sich die Gäste. Den zweiten Konzertteil begannen die Musiker aus Reichenbach unter der Leitung von Theo Gnann mit der „Festive Overture“. Solist Lorenz Blaser stellte mit dem darauffolgenden Tubakonzert „Tuba Concerto Español“ sein Können unter Beweis und zeigte, dass die Tuba agil und nicht nur Begleitinstrument sein kann. Mit dem Stück „The Hounds of Spring“ stellten die Musiker in musikalischer Form das zauberhafte Bild der jungen Liebe im Frühling dar. Darauf folgten die Ehrungen durch Michael Ziesel, den Vorsitzenden des Blasmusikkreisverbandes Biberach. Für 10-jährige aktive Mitgliedschaft im Verein erhielt Liv Mahler die Ehrennadel in Bronze des Blasmusikverbandes Baden-Württemberg. Verena Gnand, Vera Gnann, Max Geiger, Leonie Herwanger, Sabrina Heydt und Hanna Walser wurden jeweils für 20 Jahre aktive Mitgliedschaft mit der Ehrennadel in Silber ausgezeichnet. Für 30 Jahre aktives Musizieren wurde Christiane Lang geehrt. Mit den Klängen von „Omens of Love“ und dem Zugabemarsch „Mens sana in corpore sano“ endete der Konzertabend.